Welche Sicherung braucht meine Steuerung
Neben der Bauform und dem Nennstrom unterscheidet man die Leitungsschutzschalter auch nach ihrer Auslösecharakteristik. Sie beschreibt die Trägheit eines Sicherungsautomaten in Abhängigkeit von Stromstärke und Schnelligkeit. Wir haben in unserem Shop diverse Sicherungen für Ihre Anlage.
Charakteristik B- C - D -E
Auslösestrom (Vielfaches des Nennstromes)
B: üblicher Leitungsschutz, Verbraucher ohne hohe Einschaltstrom-Spitzen
Beispiel:
Licht- & Steckdosenkreise mit seinen Verbrauchern in der Hausinstallation
Überlastauslöser (thermisch): 1,13 - 1,45 (30°C, 1h) (über 63A: 2h)
Kurzschlussauslöser (magnetisch): 3 - 5
C: Verbraucher mit hohem Einschaltstrom
Beispiel:
Motoren, Maschinen, Industrieanlagen
Überlastauslöser (thermisch): 1,13 - 1,45 (30°C, 1h) (über 63A: 2h)
Kurzschlussauslöser (magnetisch): 5 -10
D: Verbraucher mit hohem Einschaltstrom und hoher Last
Beispiel:
Transformatoren und Kondensatoren
Überlastauslöser (thermisch): 1,13 - 1,45 (30°C, 1h) (über 63A: 2h)
Kurzschlussauslöser (magnetisch): 5 -10
E: in Hauptstromkreisen zur Absicherung kompletter elektrischer Anlagen
Beispiel:
SLS Schalter
Überlastauslöser (thermisch): 1,05 - 1,2 (30°C, 2h)
Kurzschlussauslöser (magnetisch): 5 - 6,25
Was bedeutet das für mich?
In der Regel werden Sicherungen der Charakteristik C für Steuerungen verwendet.
Kommentare (0)