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Welche Sicherung braucht meine Steuerung

Welche Sicherung braucht meine Steuerung

Geschätze Lesezeit: 1 Minuten
TecLab
23.09.2024

Neben der Bauform und dem Nennstrom unterscheidet man die Leitungsschutzschalter auch nach ihrer Auslösecharakteristik. Sie beschreibt die Trägheit eines Sicherungsautomaten in Abhängigkeit von Stromstärke und Schnelligkeit. Wir haben in unserem Shop diverse Sicherungen für Ihre Anlage.

 

Charakteristik B- C - D -E

Auslösestrom (Vielfaches des Nennstromes)

B: üblicher Leitungsschutz, Verbraucher ohne hohe Einschaltstrom-Spitzen

Beispiel: 
Licht- & Steckdosenkreise mit seinen Verbrauchern in der Hausinstallation

Überlastauslöser (thermisch): 1,13 - 1,45 (30°C, 1h) (über 63A: 2h)

Kurzschlussauslöser (magnetisch): 3 - 5


 


 

C: Verbraucher mit hohem Einschaltstrom
 

Beispiel: 
Motoren, Maschinen, Industrieanlagen

Überlastauslöser (thermisch): 1,13 - 1,45 (30°C, 1h) (über 63A: 2h)

 

 

Kurzschlussauslöser (magnetisch): 5 -10

 


D: Verbraucher mit hohem Einschaltstrom und hoher Last


Beispiel:
Transformatoren und Kondensatoren

 

Überlastauslöser (thermisch): 1,13 - 1,45 (30°C, 1h) (über 63A: 2h)

 

Kurzschlussauslöser (magnetisch): 5 -10

 


E: in Hauptstromkreisen zur Absicherung kompletter elektrischer Anlagen

 

Beispiel:
SLS Schalter

Überlastauslöser (thermisch): 1,05 - 1,2 (30°C, 2h)

 

Kurzschlussauslöser (magnetisch): 5 - 6,25

 


Was bedeutet das für mich?
In der Regel werden Sicherungen der Charakteristik C für Steuerungen verwendet.

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